Imraan Christian, geboren in Kapstadt, ist ein junger südafrikanischer Fotograf und Filmemacher. Er ist gleichzeitig Künstler und Aktivist und bezeichnet sich selbst als „son of the soil“. In den letzten Jahren hat er neben seinen eigenen Werkserien in Projekten mit u.a. UNICEF, CNN, BBC world services, Nike und Vogue Italia zusammengearbeitet. Internationale Bekanntheit hat Christian mit seiner Dokumentation der Studentenunruhen 2015/16 in Südafrika erlangt.
In der AKAA -Ausstellung sind aktuelle Arbeiten aus seiner neuen Serie „Crowns“ zu sehen. Bei diesen Fotos ist es ihm wichtig, die gemeinsamen Vorfahren und ihre Verbindung zum Kosmos zu ehren. Zeichnungen aus verschiedenen indigenen Kulturen zeigen, dass dazu während eines Rituals die Haut mit Pigmenten abgedunkelt wurde, um die dunkle Tiefe des Kosmos zu verkörpern.