Vernissage: Samstag, 28.9. 14h
Führung durch die Ausstellung: Sonntag, 29.09. 15 h
Hier steht die Maske im Fokus der Betrachtung, die zu den ältesten Relikten menschlicher Kulturgeschichte gehört. Bis auf den heutigen Tag spielt diese eine wichtige Rolle in fast allen Kulturen rund um den Globus, insbesondere auf dem afrikanischen Kontinent.
Die Bedeutung des Beitrags, den traditionelle afrikanische Masken zur Weltkunst geleistet haben, ist unbestritten. Eine Vielzahl bedeutender europäischer Künstler hat sich von der Ästhetik und Formensprache der afrikanischen Schnitzkunst, wie in den Masken zu erkennen, inspirieren lassen.
Besonders Picasso, Braque und Epstein schätzten die Ausdrucksstärke und Tabulosigkeit der Stammeskunst.
In dieser Ausstellung kontrastieren kraftvolle, ausdrucksstarke Werke einfacher Stammesschnitzer mit formvollendeten Masken geheimer Kulte und gottähnlicher Herrscher. Naive Dorfkunst, geheimnisvolle Sakralkunst und edle Hofkunst sind im Afrika südlich der Sahara deutlich zu unterscheiden.
Bei allen diesen Objekten steht die Zweckbestimmtheit im Vordergrund.
Diesen Objekten stehen Arbeiten zeitgenössischer Künstler gegenüber die frei und nur um ihrer selbst willen nach rein künstlerisch - ästhetischen Gesichtspunkten geschaffen wurden.
AFRIKAHAUS
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