Eröffnung: 27. Februar 2025, 18h
Willy-Brandt-Haus, Berlin
Die erste große institutionelle Einzelausstellung von Johanna-Maria Fritz im Jahr 2025 konzentriert sich auf Werke, die in den ersten zehn Jahren ihrer Karriere, zwischen 2014 und 2024, entstanden sind. Die Ausstellung präsentiert sieben Werkserien mit Fotografien aus Afghanistan, Albanien, Österreich, Dagestan, Gaza, Deutschland, Island, Indonesien, Iran, Italien, Nepal, Palästina, Rumänien, Senegal und der Ukraine.
Fritz findet ihre Motive in Konflikt- und Kriegsgebieten, in zerfallenden Staaten, bei verfolgten Minderheiten, an den Rändern der Gesellschaft. Die Ausstellung wirft einen Blick auf das bereits beachtliche Werk der erst 30-Jährigen. Fritz arbeitet journalistisch, ihre Bilder erscheinen in internationalen Medien. Sie arbeitet oft parallel und mit Unterbrechungen an verschiedenen Themen und kehrt immer wieder an Orte und zu Menschen zurück. Meist bleibt sie länger, lebt mit den Menschen, die sie fotografiert, und entwickelt aus ihren Arbeiten neue Ansätze, die sie dann weiterverfolgt.
Die Ausstellung ist in Zusammanarbeit mit dem FKWBH organisiert mit freundlicher Unterstützung der Lotto Stiftung Berlin.
Gesamtkonzeption: Barbara Stauss