In der letzten Ausstellung des Jahres präsentiert die ARTCO Galerie Aachen erstmals Arbeiten von Melanie Issaka, Ibim Cookey und Patrick Tagoe-Turkson sowie neue Werke von Saidou Dicko, Justin Dingwall & Roman Handt und Toyin Loye.
Am Samstag, den 17.12. von 11:00h bis 18:00h laden wir Sie herzlich zu Glühwein und Weihnachtsgebäck in die Galerie ein.
Melanie Issaka (geb.1994, Ghana) ist bildende Künstlerin und freiberufliche Fotografin und lebt und arbeitet in London, Großbritannien. Sie hat sich auf Fotografie spezialisiert, die sich mit Dokumentation, Repräsentation und Archivierung befasst.
Ibim Cookey (geb.1999, Nigeria) studierte Architektur an der University of Nigeria. Für seine Portraits bevorzugt Cookey Grafik und Kohlestifte, die er mit Designs spezifischer afrikanischer Stoffe verbindet.
Patrick Tagoe-Turkson (geb. 1978, Ghana) hat einen Master of Fine Arts vom College of Art (KNUST), Ghana. Er ist bekannt für seine Naturmalerei und seine Collagen, die er aus gefundenen Flipflops fertigt. Der vielfach ausgezeichnete Künstler hat in Ghana, Südkorea, Südafrika, Österreich, den Vereinigten Staaten und anderen Ländern ausgestellt
Saidou Dicko (geb.1979, Burkina Faso) ist ein ist autodidaktischer Fotograf, Videokünstler und Maler, der In Paris lebt und arbeitet. In seinen neuen Arbeiten taucht er seine Protagonisten auf den Fotografien in schwarze Farbe und schafft so eine weitere physische Ebene des Bildes. Die Anonymisierung der Personen möchte individuelle Kriterien wie Alter, Wohlstand, Glauben weiter nivellieren.
Justin Dingwall (geb.1983, Südafrika) studierte Fotografie an der Tshwane University of Technology und ist heute einer der erfolgreichsten Portraitfotografen seines Landes. Die Arbeiten seiner neuen Serie “Rerouted“ sind in Zusammenarbeit mit dem bekannten Fashion-Designer Roman Handt (geb.1991, Südafrika) entstanden.
Toyin Loye (geb.1959, Nigeria) studierte bildende Kunst an der Obafemi Awolowo University in Ile Ife Er lebt und arbeitet in Den Haag, Niederlande. Das Zerreißen seines bevorzugten Mediums Papier impliziert für den Künstler nicht nur eine Zerstörung der Oberfläche, sondern auch den Zugang zu einer tieferen Ebene.