Rebekka Macht ist eine in Berlin lebende Künstlerin. Ihre Arbeiten bestehen aus großformatigen Porträtgemälden, in denen sie Gender-Normen hinterfragt und vielschichtige Zwischenräume der Mehrdeutigkeit und Zirkularität heraufbeschwört.

 

Macht interessiert sich für den Prozess der zyklischen Entwicklung im Leben. Sie lädt ihre Betrachter in mehrdeutige Zwischenräume ein, etwa zwischen Leiden und Wachstum, Schmerz und Vergnügen, Stärke und Verletzlichkeit, Weltlichem und Ätherischem, gesellschaftlichen Strukturen und Ausbruch. Sie untersucht, wie individuelle und gesellschaftliche Erfahrungen unsere Psyche formen und die Möglichkeiten des geistigen, emotionalen und spirituellen Wachstums.

 

Ihre zahlreichen Selbstporträts spiegeln einen weiblichen Blick auf die Darstellung von Frauen und alleinerziehenden Müttern wider, während ihre androgynen Porträtbilder Geschlechternormen in Frage stellen und intime Räume der Reflexion eröffnen.